In diesem Bereich findet Sie die wichtigsten Informationen zur Saale-Klinik Halle von A-Z.

Informieren Sie sich über das Leistungsspektrum und über spezielle Behandlungsmöglichkeiten und Kompetenzen sowie über die jeweiligen Ansprechpartner bei uns.

Zusätzlich finden Sie erste Informationen für Ihren Aufenthalt.

Ambulante Behandlung

Während der Sprechstunden nehmen sich die Mediziner der Saale-Klinik Halle Zeit für ihre Patienten: die Erhebung des Krankenverlaufs, eine eingehende Untersuchung und eine differenzierte Diagnose sind wichtige Voraussetzungen für die sich anschließende Behandlung. Ist eine Operation notwendig, wird diese ausführlich mit dem Patienten besprochen. Auch die OP-Nachbehandlung findet während der Sprechstunden statt.

Ambulante Operation

Zahlreiche Operationen können an der Saale-Klinik Halle dank moderner Anästhesie- und OP-Verfahren ambulant durchgeführt werden. In der Regel bleiben die Patienten danach noch zwei bis vier Stunden zur Beobachtung in der Klinik. Für weitere 24 Stunden besteht zudem eine Notrufbereitschaft zum behandelnden Arzt. Auf Wunsch organisiert die Klinik den Transport nach Hause sowie zu den Nachsorgeuntersuchungen.

Anfahrt

das Parkhaus der Saale-Klinik Halle erreichen Sie über die Einfahrt Moritzzwinger in Richtung Franckeplatz. Hier steht Ihnen eine ausreichende Anzahl Parkplätze zur Verfügung. Medizinische Krankentransporte nutzen bitte die Einfahrt an der Glauchaer Straße.

Arbeitsunfähigkeit

zum Vorliegen bzw. der Dauer Ihrer Arbeitsunfähigkeit informiert Sie Ihr behandelnder Arzt gern im Rahmen des OP-Aufklärungsgesprächs.

Arthroskopie
Aufklärungsbogen

dient der Erläuterung des operativen Eingriffs, der Dokumentation patientespezifischer Daten und der Einwilligung bzw. Ablehnung der Operation.

Besuchszeiten

feste Besuchszeiten gibt es in der Saale-Klinik Halle nicht. Wir bitten Sie, liebe Angehörige jedoch Rücksicht auf unsere Patienten zu nehmen um die Erholung nach einer Operation so angenehm wie möglich gestalten zu können.

Checkliste

erhalten Sie zum OP-Vorgespräch von Ihrem behandelnden Arzt oder einer Schwester der jeweiligen Praxis.

Entlassung

findet in der Saale-Klinik Halle in der Regel am Morgen nach der Operation statt.

Essen und Trinken

für Ihr leibliches Wohl sorgt unser hauseigenes Bistro im Erdgeschoss mit wechselnden Tagesangeboten und verschiedenen Heiß- und Kaltgetränken

Fahrtauglichkeit

Auskünfte zur Fahrtauglichkeit nach einer Operation erteilt Ihnen gern Ihr behandelnder Arzt. Sprechen Sie ihn bitte darauf an.

individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

darunter versteht man Leistungen, die nicht zum festgeschriebenen Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gehören. Über mögliche IGeL-Leistungen informiert Sie Ihr behandelnder Arzt gern.

Kinderchirurgische Eingriffe

Hier gelangen Sie zur Seite der Kinderchirurgie

 

Die Kinderchirurgie bietet ein breites Leistungsspektrum und ist besonders spezialisiert auf folgende Bereiche:

1. Operative Leistungen

  • Kinderurologie Urethrozystoskopien
  • Zirkumzisionen
  • Hypospadiekorrekturen
  • Meatoplastiken
  • Varikozelen
  • Orchidopexien
  • Hydatiden- und Hodentorsionen
  • Labiensynechien > Abdominalchirurgie Inguinal- und Femoralhernien
  • Hydrozelen
  • Umbilikalhernien, supraumbilikale Hernien, epigastrische Hernien
  • Laparoskopien
  • Sphinkteromyektomien
  • Rektumpolypen
  • Rektumschleimhautbiopsie

 

2. Kopf- und Halschirurgie

  • mediane Halsfisteln und -zysten
  • laterale Halsfisteln und -zysten
  • Ohrfisteln
  • Präauriculäre Anhänge
  • kongenitaler Schiefhals
  • Ohrmuscheldysplasie, Auriculae abstantes
  • Zungenbandplastik

 

3. Kindertraumatologie | Kinderorthopädie

  • Finger- oder Mittelhandbrüche
  • Unter- und Oberarmfrakturen
  • Unterschenkelfrakturen, Malleolusfrakturen
  • konservative und halbkonservative Behandlung von Frakuren (Repositionen, Kirschnerdrahtosteosynthesen,
  • intramedulläre Schienungen etc.)
  • Exostosen
  • Knochenzysten
  • Reposition und Ruhigstellung von Luxationen
  • Bandplastiken im Bereich des oberen Sprunggelenkes (OSG)
  • Patellaluxationen
  • Baker-Zysten
  • Synovialektomien
  • Arthroskopien (Kniegelenk)
  • Emmert-Plastiken (Nagelteilresektionen bei Panaritien, Paronychien)
  • Ganglien (Hand- und Fußbereich)
  • Polydaktylien, Syndaktylien
  • Neurolysen · Muskel- und Sehnenverletzungen
  • Tendovaginosis stenosans (schnellender Daumen)
Knieprothese

Wann wird eine Knieprothese eingebaut?

Es gibt Indikationen, die nachweisen, dass ein Ersatz des Kniegelenkes durch ein künstliches Kniegelenk notwendig werden kann:

  • erhebliche Schmerzen bei Belastung und/oder im Ruhestand, wobei alle konservativen, aber auch möglichen operativen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft wurden
  • unter Umständen damit einhergehende zunehmende Bewegungseinschränkung (insbesondere: Hemmung, das Bein zu strecken)
  • fortgeschrittene Arthrose, deren Behandlung sowohl konservativ als auch operativ-arthroskopisch (durch eine Arthroskopie) keine Besserung erbrachte
  • Achsenfehlstellungen des Beines (O-Beine oder X-Beine), falls eine Umstellungsosteotomie nicht in Betracht gezogen wird. (spezielle bei extremen X- oder O-Beinen ist eine besondere Stabilität erfordert, aus diesem Grund wird in der Regel eine gekoppelte Prothese notwendig)
Minimalinvasive Endoprothetik

Als Endoprothesen stehen heute verschiedenste Modelle zur Verfügung. Das Design des Implantates und die Auswahl des individuell geeigneten Implantates ist für die Langzeitstabilität des künstlichen Gelenkes ebenso von Bedeutung wie die Operationstechnik, mit der es implantiert wird. Hier gewinnt in den letzen Jahren mehr und mehr so genannte minimalinvasive Technik eine zunehmende Bedeutung. Kosmetisch betrachtet ergibt sich eine Verkürzung des durchgeführten Hautschnittes bei der Implantation. Wesentlicher von Bedeutung jedoch ist, dass bei der Nutzung minimalinvasiver Techniken in der Kniegelenksersatzchirurgie auf eine Traumatisierung der kniegelenksnahen Muskulatur entweder vollständig verzichtet wird bzw. die Traumatisierung im Vergleich zu Standardtechniken deutlich reduziert werden kann. Dies ist insbesondere für die sich unmittelbar an die Operation anschließende Mobilisations- und Rehabilitationsphase des Patienten von Bedeutung.
Es konnte nachgewiesen werden, dass Patienten, welche unter Nutzung eines minimalinvasiven Zugangsweges und einer konsequenten Versorgung und Betreuung aus einer Hand mit einer Totalendoprothese versorgt wurden, bei erheblich erniedrigter Komplikationsrate deutlich schneller und frühzeitiger mobilisiert, rehabilitiert und damit wieder in den Arbeitsprozess bzw. in ihr soziales Umfeld eingegliedert werden als Patienten, die über Standardverfahren versorgt wurden.

Parken

in unserem Parkhaus (Einfahrt über den Moritzzwinger) stehen Ihnen ca. 50 Parkplätze zur Verfügung. Als Patient der Saale-Klinik Halle können Sie Ihren Parkschein in einer unserer Praxen entwerten lassen und zahlen eine reduzierte Parkgebühr in Höhe von 1,50 EUR je angefangene Stunde. 15 Minuten für das Bringen und Abholen von Patienten sind für Sie gebührenfrei. Darüber hinaus zahlen Fremdparker 3,50 € je angefangene Stunde. Die Öffnungszeiten für die Ein- und Ausfahrt sind: Montag – Donnerstag 7:00 bis 20:00 Uhr und Freitag 7:00 bis 19:00 Uhr. Samstags und Sonntags ist unser Parkhaus geschlossen. Der Tageshöchstsatz beträgt 25,00 €, der Nachthöchstsatz beträgt 13,00 €.

Rezepte

können ganz bequem in der Apotheke, die sich im Erdgeschoss der Saale-Klinik Halle befindet, eingelöst werden

Selbstbehandlung bei Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates
Stationäre Operationen

Einige Operationen machen anschließend einen Aufenthalt in der Klinik notwendig. Die Saale-Klinik Halle verfügt dafür über eine Station mit 10 komfortablen Zimmern. Ist auch während der Nachtstunden die Anwesenheit eines Facharztes notwendig, erfolgen OP und stationäre Aufnahme im Rahmen der „Integrierten Versorgung“ im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara.

Die Besuchszeiten sind individuell und lassen viel Raum für persönliche Kontakte. Der Krankenhausaufenthalt ist darüber hinaus auch gemeinsam mit einer Begleitperson möglich.

Übernachtung

nach einem operativen Eingriff haben Sie die Möglichkeit sich in einem unserer komfortabel ausgestatteten Ein-, Zwei- oder Dreibettzimmern oder einem freundlichen Familienzimmer.